Hat die Liebe 2 Seiten?

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Ein tolles Thema!

Im wahrsten Sinne des Wortes!

Und schwer..

Ganz, ganz schweres Thema..

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Tolles Thema!
Finde auch das es schwer ist die richtigen Worte zu finden, wir sind uns ja über die Liebe selbst nicht im klaren was sie ausmacht.

(meiner Meinung nach)
Liebe ist rein und gut, wenn sie selbstlos ist. Also ich gebe meine Liebe ohne eine Gegenleistung zu erwarten.

Sobald eine Erwartungshaltung mit der Liebe in Verbindung gesetzt wird ist die Liebe nicht mehr rein und somit negativ besetzt.

Aber wer ist schon in der Lage selbstlos zu lieben? Selbst eine Mutter erwartet oft von ihrem Kind etwas.
Und ich bin der Meinung die Liebe zwischen Mutter und Kind ist wohl die reinste Form der Liebe.

Roesschen

gilt aus meiner Sichtweise und Erfahrung für alles auf der materiellen Ebene hier. Und Liebe ist davon nicht ausgenommen. Sonst wäre Sie nicht zu erleben. Dagobert Duck liebt sein Gold. Gut oder schlecht? Die einen lieben ihren Reichtum, die anderen Macht, wieder andere Pornos, kleine Kinder .... und nennen es alle Liebe. Aus deren Sicht stimmt es vielleicht. Sogar die Liebe in einer Partnerschaft geht oft einher mit Besitzen Wollen und Machtansprüchen.
Schwierig wird es doch immer dann, wenn wir anfangen zu werten, unsere Etiketten an etwas heften. Du bist gut, du bist schlecht. Auf einer einer höheren Ebene ist es vielleicht einfach nur? Es ist zum Erleben einfach erforderlich.
Auf der allerhöchsten Ebene, an der Quelle, kann es vielleicht schon so sein, dass Liebe wirklich kein Gut oder Schlecht mehr kennt, nur noch eine Seite hat. Dann ist sie wahrscheinlich aber nicht mehr erfahrbar oder erlebbar und es müssen Umstände geschaffen werden, die ein Erleben der Liebe wieder zulassen ... sonst wird es ja langweilig ... und das Spiel beginnt von neuem.
Aber wer weiß das schon - erlebt habe ich es zumindest noch nicht - ich arbeite weiter dran

so, oder so ähnlich sehe ich es auch

Vielleicht ist ja Angst, die Rückseite von Liebe?

Eins vom anderen nicht zu trennen?

Lauter Fragen

Angst, Hass, Neid, Gier, Eifersucht, Zorn, Groll usw .....
bedeuten für mich die "Rückseite" von Liebe. Alle Gefühle, die in den seltenen Momenten wegfallen, in denen wir wirklich lieben, in denen wir mit allem verbunden sind, in denen es nur Einheit gibt..

wunderbar in worte gefasst, trotz des sehr gedanklich aufwendigen themas...

ich versuche es auch mit einem anderen blickwinkel, von einer anderen seite aus...von meiner...

yin und yang
sie beide bilden zusammen eine basis, sie bedingen einander
das ist für mich die liebe die wir kennen mit aktion und reaktion

hotu bildet den idealen zustand der ordnung, in der die kräfte der natur fest verankert sind und als gleichwertig angesehen werden
das symbol dazu zeigt es auch so
das ist für mich die nächste ebene in der zwei sich als eins sehen


dao, als ziel der existenz, selbst nichtsein, aber auch der ursprung des daseins, stellt für mich die selbstlose liebe dar, auf einer ebene, die sich meines erachtens nach nicht auf einfachem wege erreichen lässt.

hallo,
vielen Dank für die Frederöffnung zu diesem tollen Thema!! Genau mein Thema gerade, worüber ich mir auch Gedanken mache.

Also ich denke das echte wahre Liebe, damit meine ich den Zustand "in Liebe sein " (nicht das Gefühl), nicht der Dualität unterliegt, sondern das es die einzige Möglichkeit ist aus der Dualität auszusteigen, weil es die Wertung gut /böse, richtig/falsch, usw. nicht mehr gibt...aber es ist eine hohe Stufe, ich denke dazu braucht man/frau schon die "Erleuchtung" und nur wenige Menschen auf dieser Erde sind in dieser vollkommenen Liebe und frei von der Dualität...solange wir nicht diesen Zustand haben oder nicht in diesem Zustand sind, alles zu lieben wie es ist, unterliegen wir der Dualität und somit auch dem ganzen Spektrum der negativen Gefühle
wie Hass, Neid, Eifersucht, Angst usw...

Angst ist auch meiner Meinung nach die Abwesenheit von Liebe.....

LG die Sie

Bin immer wieder erstaunt, was ich alles noch nicht weiß.

Beim Betrachten wurde mir zum ersten Mal bewußt, dass es in der Tat in der Mitte von Hotu einen zentralen Punkt gibt, von dem aus es keine Kehrseite gibt, keine Rückseite möglich ist. Ein konzentrierter Punkt, von dem aus betrachtet nur Vorwärts, ein Fließen nach außen möglich ist.

Könnte mir vorstellen, so fühlt sich die wirkliche Liebe an

Hotu, stelle ich gerade fest, eignet sich irgendwie gut zum Meditieren.

Ein ganz herzliches Danke, "kathy1960"

Für mich persönlich hat Liebe kein "Gegenstück", weil Liebe für mich genau das Element ist, das zwei gegensätzliche Pole miteinander verbindet.

Also ich glaube tatsächlich dass es verschiedene Formen der Liebe gibt und obwohl wir es immer anders gelernt und vieleicht auch empfunden haben, philosophiere ich schon seit Jahren darüber, dass gerade die Liebe das Schlimmste Übel der Welt ist, zumindest eine Form davon und das ist dazu auch noch diejenige die sich die meisten Menschen (denk ich mal) wünschen.

Ich habe für mich selbst folgende Formen der Liebe kennen gelernt (sicher nicht vollständig sondern nur so grad aus dem Kopf und alles nur aus meinem persönlichen Empfinden)

• die "Wahre Liebe" (nicht verwechseln mit "verliebt sein")
Sozusagen die schlimmste Droge die man sich vorstellen kann. Sie macht völlig abhängig, man muss sie nicht bewust ein nehmen oder beschaffen, aber sobald man davon betroffen ist, wird alles andere unwichtig und nebensächlich und das schließt wirklich alles ein, selbst Grundsätze die man sein Leben lang hatte, Freunde, Zukunftspläne, kurz ALLES ander wird unwichtiger als die Droge. Und anders als das typische "verliebt sein", dass mitunter sehr ähnlich erscheint, lässt sich diese Form der Liebe aber weder ab stellen, ausreden, noch äbbt sie ab. Tatsächlich hat es bei mir 6 volle Jahre gebraucht in denen ich die Frau nicht gesehen hab um mich von Ihrem Einfluss (und sie hat garnix dafür getan! eher dagegen) wieder zu befreien.

Ich glaube auch, dass viele Menschen diese Form der Liebe vieleicht niemals oder erst sehr spät kennen lernen und wenn wirklich beide davon betroffen sind, könnte sie wohl die schönste Form sein, weil sich beide füreinander auf geben und diese Liebe schlicht nicht von selbst auf hört oder endet (so wie in normalen Beziehungen nach einiger Zeit), aber da ich glaube, dass das so etwas praktisch fast nie vor kommt, beraubt diese Form der Liebe einen Part völlig seiner Persönlichkeit und lässt ihn/sie als Junkie zurück wärend der/die andere einen fast willenlosen Sklaven erhält.

Ich glaube diese Form der Liebe ist für Morde, Kriege, Geprügelte Menschen und ne Menge anderer Greultaten verantwortlich, die es sonst nie gegeben hätte.

• Liebe (also das was nach dem "verliebt sein" übrig bleibt, wenn zwei Menschen zueinander passen)
Ich denke auch diese Form ist nicht wirklich "gut", sondern eher neutral, denn sie ist meist recht wankelmütig und nicht selbstlos. Ich denke auch sie ist eine deutlich kleinere Form der Sucht, die Menschen verbindet, solange die Sucht befriedigt wird und solange über Dinge hin weg täuscht die eigentlich nicht passen.

• Nächstenliebe
Ich denke diese Form ist die einzige echt gute Form der Liebe, auch wenn sie seeeehr viel schwächer und fast unbedeutent in unserem Alltag erscheint. Aber sie ist eben selbstlos. Wenn ich sehe wie sich eine alte Frau mit Ihrem Einkauf eine Treppe hoch quält und ich ihr kurzer Hand die Sachen hoch trage, weil ich gerade da bin und die Zeit hab, so is das nix großes und für mich selbst völlig belanglos, weil ich davon ja nix hab, aber die Frau wird sich warscheinlich wie Bolle freuen und lange ein gutes Gefühl haben. Für mich nur eine Geste, für sie viel mehr. Auch sie verbindet Menschen, nur ohne jeden Suchtfaktor, außer vieleicht dem Wunsch es gleich zu tun.

• Familienliebe
Auch hier natürlich nur aus meiner Sicht. Ich denke auch diese Form der Liebe ist ziemlich rein, denn sie ist eigentlich unabhängig davon was jemand tut. Ich liebe meinen Bruder, auch wenn er ein Arsch ist. Und auch wenn ich ihm vieleicht bei einem Umzug nicht helfen würde, weil er das für mich auch nicht tun würde, so stünde es doch außer Frage, dass ich wenn es denn mal wirklich wichtig ist, immer für ihn da wäre, genau so wie für jedes Mitglied meiner Familie und ich denke diese Form der Liebe ist auch auf andere Menschen mit denen man nicht leiblich verbunden ist anwendbar, z.B. beste Freunde (nicht das übliche Krobbzeuch ).


Alles in allem bin ich ja selbst ein Junkie und nur wirklich glücklich, wenn ich meine Droge habe, aber gut macht das die Liebe in meinen Augen nicht, denn sie ist zu stark, zu mächtig und macht uns zu abhängig um wirklich etwas gutes zu sein und deshalb kann ich ehrlich den Satz "Besser geliebt und verloren zu haben, als nie geliebt zu haben." nicht nach voll ziehen, oder muss glauben, der Verfasser hat nie wirkklich geliebt, denn sonst würde er es wohl kaum als erstrebenswert erachten erst angefixt und dann der Droge beraubt zu werden. Ich zumindest hätte auf diese Erfahrung echt gut verzichten können.

LG Thomas

vielen danke für eure danke - ch freu mich sehr darüber

falls es noch jemanden interessiert möchte ich nachsetzen mit

dao ist rational nicht erfassbar.
der mensch doll damit intuitiv in einklang leben.
jedes wesen, jedes ding hat ebenso wie der mensch sein eigenes dao, seinen eigenen weg.
damit steht dao für bewegung und verändferung.

es gilt als erstrebenswert und weise dem dao zu folgen, nicht in diese natürliche ordnung einzugreifen.

wu wei
bezeichnet das handeln durch nicht handeln, bzw. das tun auf die besten umstände und mittel zu beschränken,
im sinne einer intuitiven, kreativen passivität.

was das mit l2 seiten der liebe zu tun hat?

für mich eine menge....

Die Liebe...

tja, dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu.
Aber, bitte bedenkt, es ist mein zur Zeit gültiger Senf.
Temporär bedingt und ohne Anspruch auf irgendwas...

Offensichtlich ist, das die Liebe für die Menschheit das(!) aktuellste Thema ist und gleichzeitig das unbekannteste.

Das ist schon echt interessant, finde ich, vor allem wenn man bedenkt, was die Menschheit alles so erfunden und erschaffen hat. Wir können zum Mond fliegen, in 8h in New York sein, mit der ganzen Welt im Internet in Echtzeit kommunizieren, Farbfernsehen schauen, Iphon, Computer, Autos, Motorräder, Sex, Musikmachen im Wohnzimmer usw.

Und in letzter Zeit, vermehrt, zu den Spirits reisen, Kontakte schließen, uns führen lassen, Rat einholen, uns selbst heilen usw.

Doch die Antwort, was Liebe ist, das ist die Frage. Immernoch, auch nach so vielen Jahrtausenden, so aktuell, als wenn es erst heute im Fokus der Aufmerksamkeit gerückt ist, durch die Medien jedem sich aufzwängt beantwortet zu werden.

Für mich ist Liebe:
Annahme...
Der Gegenpol:
Ablehnung...

Was sagt die Energie?
Liebe ist...

Was bedeutet das?
Manche Quantenforscher sagen, das ist die Energie, die die Elektronen auf ihrer Umrundung des Atomkerns halten. Also die verbindende Energie im Raum zwischen den Elektronen und Atomkern. Somit, die Energie, die alles zusammen hält und grobstofflichkeit darstellt.

Was bedeutet das für mich?
Das ist der Stoff aus dem ich bestehe, mein physischer Körper. Hätte ich diese Energie, nenne ich sie anziehende Liebe (Bezogen auf die Elektronen und Atomkerne) nicht, würde ich mich sofort auflösen.
Danke an dieser Stelle dafür, das ich sein darf und so viel genial geile Erlebnisse haben durfte!

Praktische Beispiele aus meinem Leben, welche ich von herzem liebe:
20 Jahre Motocrossrennen, sau geil. DANKE!!!!
20 Jahre Musiker, auch sau geil. DANKE!!
20 Jahre Kampfkunst, TOP! DANKE!!
15 Jahre Persönlichkeitsentwicklung und Energiearbeit, hurra! DANKE!!!
Ich durfte meinen Schutzengel auf physischer Ebene begegnen... das beeindruckenste Erlebnis, weches mir auf physischer Ebene gezeigt hatte, was Liebe ist. DANKE!!! Das Gefühl dabei, ja, ich beschreibe es mal mit einem Wort, auch wenn es nicht reichen wird:
Verschmelzung!
3 Jahre eine Dualseelenpartnerschaft erleben, Verschmelzung! Meinen größten demütigen Dank dafür!
Meinen Weg zu mir, zu meiner Seele. DANKE!
Mir meinen Sinn des Lebens zu erschließen. DANKE!

Was ist die Liebe nicht, für mich?
Meine Wiederstände
Meine Verletzungen

Was wünsche ich mir von der Liebe?
Meine Wiederstände heilen
Meine Verletzungen heilen
Meinen Weg zu bestimmen

Was habe ich von der Liebe gelernt?
Die Wege sind so vielschichtig und verschieden, wie das Leben selbst.
Mein Verstand kann damit nicht viel anfangen, dafür mein Herz um so mehr.

In diesem Sinne
Beste Grüße
SM_D

...zwischen Bindung und Freiheit ist für mich die Dualität in der Liebe, die sie gleichzeitig so schwierig und so spannend macht.
Jeder wünscht sich doch Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit vom Partner und sucht gleichzeitig Freiheit und Unabhängigkeit.

Liebe ist ein Gefühl eine Projektion aus etwas, was mann Erlernnt hat in der Zeit des Opferbewusstseinns.

Liebe ist gleich nicht Liebe.

glück ist gleich unglück. wir sind die Wage die es Bestimmt.

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Hingabe und Freiheit..."irgendwas noch" der neben effeckt ist, Bedingungslose "Liebe" zu Allem.

eine negative Seite hat, dann ist es für mich die Tatsache, dass Liebe meine Gefühle, Emotionen, Empfindungen multipliziert. Verbunden mit Liebe katapultiert mich die Sexualität in das absolute Glück, ich bin meiner Seele ganz nah, verschmelze mit dem Liebsten - Seligsein, das mich zu Tränen rührt und das mich aber für Tausendstelsekunden sterben lässt, wenn wir unsere Körper und unsere Seelen wieder trennen, um wieder ganz bei uns zu sein.

Mein liebendes Mutterherz lacht und singt beim Betrachten der gut gedeihenden Tochter und in den Momenten des totalen Glücks, der Geborgenheit schleicht sich hin und wieder das Weh und Leid bei der Vorstellung, irgendjemand könnte meinem Fleisch und Blut seelischen oder physischen Schaden beifügen...ja, rein die Vorstellung, ihr könnte etwas Böses geschehen, lässt mich meine absolute Verzweiflung erahnen, körperlich spüren.

Für mich hat aufrichtiges Lieben nur gute Seiten. Sei es jetzt die Liebe zu einem anderen Menschen oder die Liebe zu mir.

Meinem Empfinden nach ist Liebe NICHT dual. Wo oder was wäre die Kehrseite? Sobald sich eine Kehrseite zeigt, ist es nicht mehr Liebe, sondern eine Abschwächung dieser.

Da wir NOCH auf einer dualen Erde leben, werden wir das Gefühl, ich würde eher diesen Zustand sagen wollen, "Liebe" nicht in reinster Form leben können, außer wir sind "aufgestiegen/erleuchtet".

Ist es nicht unsere Aufgabe in diesem, allen vorherigen und noch kommenden Leben, der Liebe so nahe zu kommen, wie möglich. Jeder wählt dazu einen anderen Weg.

Dazu fällt mir wieder das Buch "Gespräche mit Gott" von Walsch ein. Gott schuf die duale Welt um sich erfahren zu können. Wir sind die Teile Gottes, die er aussandte, um dies zu tun.

Das sehe ich allerdings etwas anders.
Wenn ein Mensch geboren wird, ist er/sie/es rein, ohne Muster und voller Liebe (Annahme). Nach dem dieses kleine Wesen nun in offene Messer rennt, fängt es an zu selektieren/teilen in gut/schlecht(Schmerzen). Damit beginnt der trennende Prozess der Antiliebe. Die Erfahrungen, die jedes neues geborenen Wesen hier macht heißt Trennung zu erfahren, egal wie vermeindlich liebevoll Eltern mit ihnen umgehen.

Im Laufe der Zeit des/der kleinen werden sich aber auch Situationen aufzeigen, wo Liebe sehr intensiv sein kann. Hier liegt dann ein Schlüsselbotschaft drin, die da heißen könne: Willst du weiter dem Weg der Trennung (Kopf/Herz) gehen oder bist du gewillt und mutig genug den Weg deines Herzens zur Liebe zu gehen und damit einigen Verletzungen in dir begegnen?

Genau das ist doch die Frage. Ist jemand mutig genug? Oder lieber weiter verschlossen bleiben, dann kann einen keiner Schmerzen zufügen, außer ich mir selbst durch Ablehnung von Liebe (Hier Selbstliebe). Fragt euch mal, warum es so viele Krebsopfer gibt und bis heute kein Heilmittel gefunden worden ist.

Fragt eine Körperzelle die andere, hey irgendwie siehst du heute nicht gut aus. Sagt die andere, ja, ich fühle mich scheiße und mutiere bald zum Monster wenn das so weiter geht...

Geboren in Liebe
Gerannt in Messer
Trennung als Überlebensstrategie
Erfahrungen in der Trennung
Umorientierung
Zurück zur Liebe


Demnach kann die Beantwortung der Treadfrage nach Dualität der Liebe vielleicht so klingen:

Liebe = Annahme
Antiliebe = Trennung

Jetzt könnte man natürlich sagen, ach, wenn alles dual ist in der Dualität, dann gibt es Gott und einen Antigott. Klar, es gibt den hochgepriesenen Ihn, der Gott (Sonne) und sie natürlich, die Göttin (Erde). Er, der Mann, sie die Frau. Ohne Sonnenlicht kein Leben, ohne Erde kein Wachstum. Er, der durchdringende, sie, die empfangende. Beide zusammen bringen neues Leben. Jeder einzeln kann es nicht... Und beide spiegeln sich im Menschen wieder.

Sagt Gott zur Göttin: Süße, eins verstehe ich beim besten Willen nicht, warum sind die Menschen so sinnbefreit und laufen vor sich selbst weg? Antwortet die Göttin: Schatzi, sie haben Angst. Gott: Aber wovor denn? Göttin: Vor sich selbst...

Vielleicht regt es zum Nachdenken, Insichgehen und aufs eigene Herz hören an.



Beste Grüße
SM_D

Liebe violet_angel,
ich sehe das schon so das Liebe eine dualität hat, und zwar
Liebe - Haß

Haß ist genauso ein starkes Gefühl wie Liebe.

Oder kennst du/ihr ein anderen Gegenpol zu Haß?

Haß kann man nur empfinden wenn man vorher jemanden geliebt, verehrt oder ähnl. man braucht eine Verbundenheit zu dieser Person um zu Haßen und genauso ist es im prinzip mit der Liebe.
Nur das Liebe vielseitiger ist als Haß

Deswegen ist Liebe eben die stärkste Kraft auf dieser Welt.
Liebe ist wie Wasser, es kommt überall hin und es Sprengt alle Ketten.
Liebe kann ein kaltes Herz erwärmen.

LG Roesschen

An sich bin ich der Meinung, dass die Liebe außerhalb der Dualität existiert. Sie hat demzufolge weder eine, noch zwei oder viele Seiten... LIEBE IST...

Mehr ist nicht zu sagen.

Aber um Bezug zu nehmen auf das Thema des Threads.
Sie kann Gegenteile haben, zum Beispiel:


Herzlich

Falcon

Es gibt eine Form von Liebe, die keinerlei Dualität kennt. Dies ist eine innere Haltung, die alles so akzeptiert wie es ist, die nichts fordert, nicht urteilt, sondern wie ein Licht nach außen strahlt.
Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass Licht und besoders die Sonne ein Symbol für die Liebe ist. Diese Liebe ist himmlisch und man kann sie mit den Begriffen Gott oder Erleuchtung gleichsetzen.

Sobald die Liebe irdisch wird und in Resonanz mit dem Gegenüber tritt, entsteht Dualität. Wenn das Licht auf einen Gegenstand trifft, entsteht Schatten.

Wenn ich meine Liebe auf einen bestimmten Menschen richte, dann kann Sorge und Angst um diesen Menschen entstehen, auch die eigene Angst, diesen Menschen zu verlieren. Es kann auch Bindung entstehen, die meine Freiheit beeinträchtigt. Noch mehr in die Dualität rutschen wir, wenn Erwartungshaltungen und Eifersucht entstehen.

Ein Weg, diese Dualität zumindest teilweise zu überwinden, ist es, diese Schatten nicht zu bekämpfen, sondern zu akzeptieren und auch sie in unsere Liebe mit einzuschließen.

Ich bin da ganz bei Sweet Sue


insofern ist für mich mittlerweile Liebe, in Liebe sein ein Bewusstseinszustand, der sich im Laufe der letzten Jahre entwickelt hat. Im Rückblick, ohne dass ich das bewusst gesteuert hätte.


Allerdings sehe ich das:


etwas anders....

Ja, ich halte es auch für eine hohe Stufe. Aber sie ist für mich nicht unerreichbar oder braucht "ganz viel". Ich habe mich irgendwann davon frei gemacht, da immer drin sein zu wollen. Und habe mich darauf konzentriert, in für mich wichtigen Momenten da rein gehen zu können. Es spielt für mich keine Rolle, da ganz lange drin sein zu wollen, sondern es zu schaffen, da dann rein zu kommen, wenn es gerade die anderen Menschen um mich herum nicht schaffen. Weil sie sich angehen, sich streiten, sich bekämpfen.

Und ich habe ganz spannende Dinge dabei erlebt. Es braucht keinen Dauerzustand an in Liebe sein. Es reicht, wenn ich es für ein, zwei, drei Momente lang bin und dann mein Gegenüber damit erreiche. Wenn es mir gelingt, mich in dem Moment, in denen ich mein Gegenüber früher "gehasst" habe, in die Liebe zu bringen und ihm mit diesem Gefühl gegenüber zu treten. DANN entstehen für mich die kleinen (großen) Wunder im Alltag.

Viele Menschen wehren sich erstmal, weil sie ein "Du Arschloch" weit mehr gewöhnt sind als eine liebevolle Annahme. Aber es stimmt - Liebe ist. Sie ist einfach. Und dann wirkt sie. Daher hat sie für mich auch keine Dualität. Für mich ist Liebe das, woraus wir kommen und sie ist für mich unser Kern.



ja, das ist auch meine Meinung. Ich war ein sehr ängstlicher Mensch, auch wenn man mir das oft nicht angemerkt hat. Für mich war Tantra der Weg, Liebe als Bewusstseinsebene zu erfahren und zu begreifen. Und letztendlich auch zu leben.

Dauerhaft darin zu sein, mag ich gar nicht. Ich genieße auch mein Ego und die Reibung, die in der Dualität entsteht. Sie ist für mich eine andere Qualität von Lebendigkeit, die ich nicht missen möchte in meinem Leben. Genauso wenig, wie dieser Zustand in Liebe sein, der Räume aufgemacht hat und Begegnungen ermöglichte, die ich oft mit Worten gar nicht beschreiben kann. Stille, leise Alltagsmomente, in denen ein Blick in die Augen des Anderen eine Herzverbindung trotz allem Trennenden herzustellen vermochte. In diesen Momenten ist nur Liebe. Und nichts anderes mehr...

Aus meiner Sicht und Erfahrung gibt es als Gegenspieler der Liebe die Angst.

Mit Liebe ist in diesem Fall die Übereinstimmung mit der göttlichen Kraft gemeint. Die bedingungslose Liebe.

Die Angst ist Abwesenheit von Liebe ...

Die Liebe ist die Essenz Gottes.
Aus dieser Kraft schöpfen alle Wesen, um zu leben; aus ihr entsprang das Leben und die ganze Schöpfung.

Je mehr Liebe über uns strömt, desto mehr erweitert sich unser Bewusstsein, desto mehr Liebe können wir aufnehmen.

Dies ist ein wundervoller Video über die Liebe, der mich tief berührt und voller Wahrheit ist, ich möchte ihn euch gerne zeigen und euch fragen, ob er bei euch auch starke Gefühle auslöst und auf Resonanz stößt ? LG Su