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Umgang mit Kritik von anderen

****ga Frau
17.259 Beiträge
Themenersteller 
Umgang mit Kritik von anderen
hallo liebe Spiris,
es passiert mir nur selten das ich kritisiert werde, aber hier im Joy hab ich einen Mann, der in allen meinen Gruppen ist wo ich GL bin, und er ist mein grösster und auch einziger Kritiker. Ich frage mich allerdings immer öfters, warum kritisiert eigentlich jemand eine andere Person? was steht dahinter?
ich mag selbst nicht gerne andere kritisieren, weil ich finde dabei lenke ich meine Aufmerksamkeit immer auf das weniger Schöne und Unangenehme der Person. Ist es nötig im täglichen Miteinander sich zu kritisieren, sprich was ist der Nutzen davon ? Geht es nicht dabei darum , sich selbst zu erhöhen und den Anderen zu erniedrigen? sich besser zu fühlen wenn ich Fehler im anderen sehe?
Wie seht ihr das? und wie geht ihr mit Kritik um?
Kritisiert ihr andere gerne oder lieber weniger ? Wie geht ihr damit um wenn ihr selbst kritisiert werden ? ist es wichtig kritikfähig zu sein, wenn ich nicht in der Öffentlichkeit stehe ? *g*
Für mich ist kritisieren einfach ein Egotrip, solange ich den anderen nicht um seine Meinung gefragt habe.
kritik
ich vermeide andere zu kritisieren, außer es sind unqualifizierte kritiken denen der hintergrund fehlt.

wenn mich jemand kritisiert - schaue ich was der Kern daran ist und nehme sie dann an-
wenn sie berechtigt ist, denn dann kann ich bei mir etwas verändern und dafür bin ich dankbar

ansonsten hüte ich mich jemanden zu kritisieren. Niemand ist perfekt und verändern kann ich eh niemanden. nur man selbst kann an sich arbeiten
kritik zusatz
ich bin hier auch schon aus einer gruppe rausgegangen, weil es menschen gibt die überhaupt nur in einer negativen schleife sich bewegen und andere diffamieren.
das mag ich nicht- und do macht es keinen spaß zu diskutieren
****ga Frau
17.259 Beiträge
Themenersteller 
ansonsten hüte ich mich jemanden zu kritisieren. Niemand ist perfekt und verändern kann ich eh niemanden. nur man selbst kann an sich arbeiten

ja das sehe ich eigentlich genauso. Steht da Angst dahinter, das du selbst nicht kritisiert wirst ?
*****qui Frau
10.579 Beiträge
meiner
Ansicht nach gibt es da ganz unterschiedliche Möglichkeiten damit umzugehen.

Es kann schon mal passieren das ich meine persönliche Wahrnehmung äussere und dazu auch sage wie ich das empfunden habe, eine andere Form wie man das Thema angehen kann.

Ausserdem kann es schon mal sein das ich "Kritik" oder besser die Wahrnehmung eines anderen erfrage um mir die Reflexion zu erleichtern.

Ist durchaus in meinem Sinn und ich erfrage dies ganz sicher nicht von Personen die mir nach dem Mund reden da ich mir das nachfragen meinem empfinden nach sonst schenken könnte.
****ga Frau
17.259 Beiträge
Themenersteller 
@maymoqui
und hast du auch das Bedürfnis andere Menschen, dir wichtige Menschen, kritisieren zu müssen, zu wollen?
*****qui Frau
10.579 Beiträge
@ ananga
persönliche Wahrnehmungen sind durchaus sehr kritisch sie sind allerdings kein Angriff und darin besteht für mich ein grosser unterschied
ich differenziere dabei durchaus doch es macht in meinen Augen keinen sinn Verbal über einen anderen herzufallen weil dabei automatisch eine Abwehr aufgebaut wird, alleine aus Selbstschutz
wenn ich hingehe und mein empfinden und meine Wahrnehmung transportiere handelt es sich ja nicht um eine Schmeichelei doch sie stellt den anderen auch nicht vor die Wand um abgeschossen zu werden, er hat die Chance zu reflektieren ob meine Wahrnehmung vllt richtig ist
Ausserdem ist es meiner Erfahrung nach so das mein Gegenüber eher bereit ist etwas anzunehmen wenn ich nicht gleich mit "geladener Waffe" einen "Angriff" starte …. manch einer mag dies auch nur Kritik nennen.
Alles eine Frage der Perspektive zumindest meiner Erfahrung nach zum einen meine Person betreffend und auch meinem Gegenüber entsprechend
kritik
ich bin offen für Kritik- sogar sehr. Nur ist es wichtig die Art und Weise der Artikulation.
Ich habe keine Angst vor Kritik- vielmehr davor- sie bei Nachfage nicht zu bekommen.
Das heißt also, es wird nicht gesagt was nun störend an mir oder einer Situation mit mir war.Das....kann ich gar nicht haben. Das macht mich wütend. Also raus damit und Klartext reden- statt schweigen und nix sagen.
Der Umgang mit Kritik..
..fängt ja schon da an was und wie man Kritik empfindet

es passiert mir nur selten das ich kritisiert werde, aber hier im Joy hab ich einen Mann, der in allen meinen Gruppen ist wo ich GL bin, und er ist mein grösster und auch einziger Kritiker. Ich frage mich allerdings immer öfters, warum kritisiert eigentlich jemand eine andere Person? was steht dahinter?

allein hier lese ich raus das kritik nur eins ist! Negativ! dabei ist Kritik an sich neutral ,aber sie kann ebend positiv (positive kritik) als Lob erfolgen als auch negativ<---wo sich dann die meisten angegriffen fühlen

hier sehe ich also das im allgemeinen Gebrauch das Wort Kritik "automatisch" sofort als negativ gegenüber einer Person empfunden wird,weil wir Menschen uns auch genauso konditioniert haben. Kaum ein Mensch kommt auf den Gedanken , wenn jemand meint:"ich kritisier dich mal jetzt", das sie eben auch komplett positiv erfolgen kann.

Von daher reagiert eine Mensch schon automatisch mit einer Art "blockverhalten" ,ebenso mit Aggressivität und dazu gehörende Gegenkritik die einem besser da stehen lassen soll um von der ersteren Kritik abzulenken. Der Mensch fühlt sich automatisch angegriffen weil er es sich so auch selbst beigebracht hat.

welche Chance oder Potential hat denn die Kritik? meist wird die dort liegende Chance nicht gesehen oder wahrgenommen,weil man beschäftigt ist sich zu wehren.
Das größte Potential sehe ich in der Spiegelung meiner Selbst im Gegenüber.
Auch kann .ich so erkennen ,wie der andere mich momentan überhaupt wahrnimmt aus seinem subjektivem Empfinden. Ich kann mich drehen und winden,kann mich mißverstanden fühlen oder nicht,aber alle Handlungen die ich im Vorfeld gemacht habe führten dann dazu,das der andere sich die Meinung bildete die er jetzt über mich besitzt.
Bei Kritik müßte man eigentlich aufspringen und erstaunt vermelden: was? so siehst du mich? das bin ich garnicht..aber erzähl mir mehr über mich wie du mich siehst. Gib mir mehr Kritik damit ich überhaupt weiß was du WIRKLICH von mir denkst und ich mich dann auch mal in deine Situation versetzen kann. Und um dann aus der Perspektive sehen zu können wo ich was ändern könnte , sollte, möchte.....<---aber solchen Umgang hat man uns im Leben nicht beigebracht,und sie passt ja auch eigentlich nicht in eine Ellenbogengesellschaft rein

das ist das Dilemma
****ga Frau
17.259 Beiträge
Themenersteller 
upssss Joiman
ein interessanter Gedankengang
*danke* erstmal

Kritik als Reflektionsgrundlage zu sehen und nicht als Abwertung der Persönlichkeit
Vielleicht spielt der "Kritiker" mit Dir. Altes Kindererbe oder untherapiertes Kindheistrauma! (Wurde auch kristisiert oder geneckt!?)

Keine Ahnung. Tausend Interpretantionsmöglichkeiten.

Hast Du IHN schon gefragt WARUM?
Kritik, Aggression, Wetter, Humor
sehs wie joiman

wetter ist neutral.... es gibt gutes, es gibt schlechtes
aggression, kritik... auch da gibts die positive als auch die negative

alles hat zwei seiten...sagt der volksmund....doch bei aggression, kritik hat der großteil des volkes anscheinend die eine seite vergessen, nie kennengelernt ....

alles hat zwei seiten...sogar der humor....mann kann menschen erheitern, aber auch zutiefst verletzen...

viele menschen reagieren ja schon "allergisch" auf ein "Nein", interpretieren dies als persönliche abwertung....obwohl ein "Nein" gleichberechtigt ist mit einem "Ja"...

doch zurück zur kritik:
was ist kritik ursprünglich ??

gibt es auch kritik im sinne von:

Standpunkt, Stellungnahme, Charakteristik, Beurteilung, Bewertung, Auszeichnung, Lob, Aufwertung, Würdigung
der ton macht die musik...
persönliche Wahrnehmungen sind durchaus sehr kritisch ...
ich differenziere dabei durchaus doch es macht in meinen Augen keinen sinn Verbal über einen anderen herzufallen ...
wenn ich hingehe und mein empfinden und meine Wahrnehmung transportiere handelt es sich ja nicht um eine Schmeichelei doch sie stellt den anderen auch nicht vor die Wand um abgeschossen zu werden, er hat die Chance zu reflektieren ob meine Wahrnehmung vllt richtig ist

ein guter trainer z.b. - auch ein jogi löw -muß seine manschaft ständig kritisieren, seine wahrnehmung kundtun, um das bestmögliche aus der mannschaft herauszuholen, muß dabei für den erfolg sehr akribisch sein, jede kleinigkeit ansprechen.
klar...nicht über die spieler herfallen, in die pfanne hauen ...aber auch nicht heucheln, schmeicheln...das wäre alles kontraproduktiv...sondern offen, ehrlich sachlich ansprechen.

wie gehe ich persönlich mit kritik um ??

also...es gibt menschen, denen bin ich sehr dankbar für klare worte. eine frau, die ich sehr geliebt habe, hatte die gabe, den punkt zu treffen. war anfangs schon heftig. war so etwas nicht gewohnt. wusch... volltreffer.

aber zum einen war es ihre art, wie sie etwas gesagt hat. zwar sehr direkt - aber irgenwie auch liebevoll, mitfühlend. und ich habe es sehr geschätzt. es hat mir auch gezeigt, daß ihr an mir liegt ....andere die ich über jahre kannte, hatten dies nie angesprochen. anscheinend wars denen egal, haben es/mich gar nicht richtig wahrgenommen....nur sehr oberflächlich. im gegensatz zu dieser dame...ihr "entging" nichts....

bei anderen personen, die (aus gewohnheit, ohne hirn einzuschalten, vorsätzlich) ständig negativ kritisieren da sie sich selbst in ihrer haut unwohl fühlen....darauf hab ich früher sehr aggressiv reagiert....meist aus der rolle des verletzten inneren kindes, es persönlich genommen. ein lernprozess.
doch wenn es mir gelingt, bei mir, in meiner mitte/kraft zu sein, dann tangiert es mich wenig. wenn ich "instabil", nicht in meiner mitte bin und mal wieder in eine rolle schlüpfe, dann reagiere ich selten noch so wie früher, meist kann ich dann das ruder noch rechtzeitig rumreißen, mich nicht hinreißen lassen....
aber das hat jahre gebraucht ...

.
**Ma Paar
1.683 Beiträge
Die Schwierigkeit der Begrifflichkeit ...
Treibt mich dazu erst einmal den Begriff zu definieren. Also einfach mal das grosse Allgemeinwissen angezapft.
Wikipedia 'Kritik':
Unter Kritik versteht man die Beurteilung eines Gegenstandes oder einer Handlung anhand von Maßstäben. Wie die Philosophin Anne-Barb Hertkorn ausgeführt hat, ist Kritik damit „eine Grundfunktion der denkenden Vernunft und wird, sofern sie auf das eigene Denken angewandt wird, ein Wesensmerkmal der auf Gültigkeit Anspruch erhebenden Urteilsbildung.“[1]

Neben der Bedeutung der prüfenden Beurteilung und deren Äußerung in entsprechenden Worten bezeichnet Kritik – insbesondere in der Verbform kritisieren – auch eine Beanstandung oder Bemängelung. In früheren sozialistischen Staaten laut Duden auch „Fehler und Versäumnisse beanstandende [öffentliche] kritische Stellungnahme als Mittel zur politischen und gesellschaftlichen Weiterentwicklung“.[2]

Soweit zum Begriff. Nun zur Abgrenzung:
Das Wort „Kritik“ wurde am Ende des 17. Jahrhunderts aus dem Französischen übernommen.[3] Das französische Wort critique wiederum geht auf griechisch κριτική [τέχνη] (kritikē [téchnē], abgeleitet von κρίνειν krínein‚ [unter-]scheiden‘, ‚trennen‘) zurück.

Kritik wird unterschieden von:

einem Verriss, der als Schmähkritik nicht auf eine Verbesserung des kritisierten Gegenstandes abzielt, sondern auf seine Vernichtung
Schmähkritik, die nicht mit Argumenten geführt wird und die auf die Verächtlichmachung einer kritisierten Person abzielt
Tadel und Schelte, missbilligenden Beurteilungen, die als Erziehungsmittel eingesetzt werden
Rüge, einer missbilligenden Beurteilung z. B. im Beamtenrecht
Krittelei, als anhaltendes und kleinliches Kritisieren mit Tendenz zum Nörgeln und Sichbeklagen
Beckmesserei, als kleinliche, pedantische Kritik

Laut erstem Zitat eine Beurteilung anhand von "Maßstäben". Wessen Maßstäbe? Auf welcher Basis? Aus welchem Kontext? Hier fangen schon die ersten Schwierigkeiten an.


Also wäre erstmal zu Klären ob die Äußerungen in den Foren wirklich Kritik sind. Oder ob nicht eine der anderen obigen Punkte eher die Intention des vielleicht vermeintlichen 'Kritikers' ist.

Nur meine *my2cents*
@ananga
ich hätte folgenden Ansatz - dir begegnet im Aussen nur, was auch in dir ist und nicht gelebt wird. Ich kenne keinen - ich wiederhole - keinen Menschen der andere, in welcher Art und Weise auch immer, nicht schon kritisiert hat.
Sollte das bei dir nicht der Fall sein, dann würde ich besonders aufpassen, denn dann könnte es sein, dass du Angst hast die Liebe von denen zu verlieren, die du kritisieren würdest aber dich nicht traust.
Ansonsten kann ich denen nur zustimmen, die erklären, das Kritik weder gut noch schlecht ist ... eben Wahrnehmungssache *g*

Alles Liebe .. da Helli *g*
gute freunde sagen einem die wahrheit
oder

gute freunde kritisieren einen


doch meist ist es in unseren breiten noch so, wie es da Helli schreibt...

lieber die wahrheit schlucken, nichts (negativ) kritisieren, ein "ja" obwohl eigentlich ein "nein" die wahrhaftige antwort ist....einfach die angst, die liebe eines anderen zu "verlieren"
stellt sich natürlich auch die frage: was ist das überhaupts ne form von "liebe" ???
ich "liebe" dich, solange du sagst, was ich gerne höre???
tja...so funktioniert die welt .....noch ....

und erdreißtet sich jemand, die wahrheit auszusprechen....dann ist der/die-jenige sehr schnell der/die helli.... der/die aus der hell ...lacht....( *zwinker* )
schwierigkeiten mit der begrifflichkeit
mir gehts da so ähnlich wie CoMa

hatte auch etwas gegoogelt....und es war erschreckend für mich, das fast nur negatives über die "kritik" zu finden war....

hatte auch meine zweifel, ob positive kritik denn überhaupts kritik ist oder ob es eines anderen ausdrucks dafür bedarf ???????????


doch da alles zwei seiten hat....hat sich frage zumindest für mich erledigt.

auch daß das aus dem französischen übernommen so negativ ist hat mich erstaunt... war das nicht angeblich ein so aufgeschlossenes, weltoffenes ??? volk, die franzmänner.

na ja....momentan hab ichs nicht so mit den franzosen. eine kritik verbeiße ich mir jetzt einmal. denn die habens meinerseits mit der kritik gewaltig übertrieben.

Schmähkritik, die weit unter die gürtellinie geht und auf die Verächtlichmachung einer kritisierten "Person" abzielt...

kein wunder wenn dann andere *schweig* ..... gesetz von ursache und auswirkung ....
****ga Frau
17.259 Beiträge
Themenersteller 
@Helli
ich hätte folgenden Ansatz - dir begegnet im Aussen nur, was auch in dir ist und nicht gelebt wird. Ich kenne keinen - ich wiederhole - keinen Menschen der andere, in welcher Art und Weise auch immer, nicht schon kritisiert hat.
Sollte das bei dir nicht der Fall sein, dann würde ich besonders aufpassen, denn dann könnte es sein, dass du Angst hast die Liebe von denen zu verlieren, die du kritisieren würdest aber dich nicht traust.
Ansonsten kann ich denen nur zustimmen, die erklären, das Kritik weder gut noch schlecht ist ... eben Wahrnehmungssache *g*


ja ich glaube das ist der springende Punkt bzw. die Punkte G
im Aussen wie im Innen, was ich Angst habe als meine Schattenseiten zu akzeptieren und sobald ich sie akzeptiere sind sie keine Schattenseiten mehr von mir sondern sie sind wie sie sind weder gut noch schlecht

*danke*

Ja der zweite Punkt stimmt auch, wenn ich nicht kritisiere, kann das daran liegen, das ich nicht die Liebe der Personen verlieren will, die mir wichtig sind *top*

der Gedanke kam mir auch schon, das mein grösster Kritiker auch mein grösster Freund sein könnte *g* so nach dem Motto "einen toten Hund tritt man nicht" , ich bin ihm nicht egal, sondern wichtig, daher die Kritik, seine Kritik hat natürlich auch was mit seinem Innenleben zu tun, denn er kritisiert an mir nur das, was ihn an sich selbst unbewusst auch stört oder früher gestört hat *g* wie Innen so Aussen trifft ja auch für ihn zu.
danke CoMa für die Wiki-Erklärung. Ich habs dann erstmal mit eigenen Augen auch gleich nachgegoogelt.

Schauderhaft wie hier einseitig bewertet wird. Obwohl der erste Satz sich tatsächlich mit der Ganzheit befaßt,wird ab dem zweiten Satz bis Themenende nur darauf verwiesen das Kritik etwas negatives ist,zu sein hat und als solches a)verstanden werden will oder b)benutzt werden soll.

Der Begriff als Lob wird in keinster Weise in Betracht gezogen ,obwohl Lob auch Kritik ist. Vergessen das: der Restaurant-Kritiker lobte die Menüs in seiner Kritik in den höchsten Tönen.

Und wenn ich dann so konditioniert werde das Kritik NUR negativ ist,reagiere ich auch dementsprechen.Und so wird bei Ananga natürlich ein Knopf bedient der automatisch auch etwas auslöst,<--was aber überhaupt nicht sein müßte.

Und ich merk auch bei mir ,wie schwer es ist kritik erstmal neutral zu betrachtet und drüber nachzudenken. Allzuschnell verfalle ich in alte, bekannte , erlernte Muster und reagiere beleidigt,betroffen,aggressiv auf Kritik. Im Grunde genommen aber auch gespiegelt weil die Kritik mir auch dementsprechend vorgetragen wird. Die Gesellschaft verlangt es ja auch so.

Auf ein: hör mal,ich erklär dir mal was aus meiner Sicht. Ich bewerte dich jetzt ,will dich aber nicht persönlich angreifen<-----wird komplett anders aufgefaßt. und das a)obwohl es ganz genau nach Definition Krtik ist,aber b) das Wort Kritik gar nicht drin vor kam

*gruebel*
****ba Frau
3.634 Beiträge
****ga:
im Aussen wie im Innen, was ich Angst habe als meine Schattenseiten zu akzeptieren und sobald ich sie akzeptiere sind sie keine Schattenseiten mehr von mir sondern sie sind wie sie sind weder gut noch schlecht

*danke*

Ja der zweite Punkt stimmt auch, wenn ich nicht kritisiere, kann das daran liegen, das ich nicht die Liebe der Personen verlieren will, die mir wichtig sind *top*

Finde ich sehr wichtige Erkenntnisse.

Vielleicht ist es auch hilfreich, das negativ besetzte Wort erst mal durch eine anderes zu ersetzen. Das kann auch schon helfen, unbewusste Widerstände zu lösen und sich dem Thema zu öffnen.

Du bekommst Rückmeldung von diesem Mann. Und Du darfst anderen Menschen Rückmeldung geben.
acht der stäbe
mal ne karte gezogen

Kommuniziere frei und offen, was dich im Innersten bewegt. Drücke unmissverständlich aus, was dich berührt und was du verändern willst, denn nur so kannst du erfolgreich sein. Mit Offenheit, Leichtigkeit und Direktheit ist es jetzt möglich, die Herzen anderer Menschen zu berühren. Deine ehrlichen Versuche stehen unter dem Schutz heiliger Kräfte – vertraue Ihnen.

Affirmation
Meine Offenheit und mein Selbstvertrauen öffnen die Herzen der Menschen, die ich liebe.

Positiv
Die Acht der Stäbe weist uns darauf hin, dass für unsere Situation Entschlossenheit und das Eingreifen durch direkte Kommunikation wichtig sind. Wenn wir den weisen, liebevollen Mittelweg zwischen entblössender Ehrlichkeit und ängstlicher Zurückhaltung finden, kann die Begegnung mit Menschen eine bereichernde Gelegenheit sein, unsere Liebe und Freundschaft mit ihnen zu teilen. Ehrlich mitzuteilen, was uns bedrückt, wird uns – durch die Bereitschaft des anderen uns zuzuhören – erleichtern. Wenn wir etwas teilen, das uns beglückt, und der andere sich mit uns freuen kann, wird sich unser Glück vervielfältigen.

Negativ
Die Wahrheit zur falschen Zeit am falschen Ort kann verletzend sein und zerstörerisch wirken. Biete den Menschen die Wahrheit an wie einen Mantel zum Hineinschlüpfen – nicht wie einen nassen Lappen, den du ihnen um die Ohren schlägst. Es gilt den goldenen Mittelweg zu finden. Ein Zuviel könnte im naiven Ausplaudern von Dingen bestehen, der deinen Intimbereich oder den des anderen verletzt. Ein Zuwenig könnte darin bestehen, sich trotz der Bereitschaft und Offenheit des anderen zu zieren und die Information teils schamhaft, teils wichtigtuerisch zurückzuhalten.

b. bausch, meinekraft.ch
**********art68 Mann
64 Beiträge
wenn
Kritik uns verletzt, in uns Emotionen hervorruft, dann ist das aus meiner Sicht für uns ein Spiegel hinter dem ein Lernfeld steht. Sonst könnten wir ganz gelassen damit umgehen.
Es kommt sehr darauf an wie ich etwas äußere. Sage ich z.b. ich bin nicht deiner Meinung, für mich sehe ich das anderes, wäre das für mich in Ordnung, ich beurteile etwas aus meiner Sicht heraus ohne mich über den anderen zu stellen. Sag ich aber: Was du erzählst ist ja Blödsinn, dann bin ich dem anderen gegenüber im Dünkel, stelle mich über ihn und deshalb weil ich mich gerade selbst schlecht fühle und es mir dadurch wieder besser geht. Für mich ist dies ein Beispiel des Themas Dünkel und Selbstmitleid.....
LG
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