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BEDEUTET AUF SICH ZU ACHTEN, EGOISMUS PUR?

BEDEUTET AUF SICH ZU ACHTEN, EGOISMUS PUR?
Seit langem beschäftigt mich ein Thema, will es hier einstellen, um mir selbst Klarheit zu verschaffen :

Im Laufe meines nun schon etwas längerem DaSein auf diesem Planeten, bin Ich sehr vielen spirituellen Wesen begegnet, die den Egoismus PUR LEBEN! Eine gesunde Einstellung zu SICH SELBER ist absolut von Nöten und auch immer angebracht.
Jedoch kann ich nicht damit umgehen, dass viele Menschen die um die Dinge wissen sich absolut konträr dazu verhalten.
Für mich ist jederzeit auf meinem Weg immer MENSCHLICHKEIT vordergründig , sehr wohl zu differenzieren zum ausnutzen meinerseits. Das LASSE ICH NICHT ZU!
Danke für EURE Kommentare und DAS MICH SCHLAUER MACHEN......!


/edit by Shadowqueen: Bitte achtet auf eine aussagefähige Überschrift *zwinker* habe mir erlaubt, sie anzupassen und hoffe es ist in deinem Sinn *knuddel*

*********henry Mann
360 Beiträge
seis drum
versuchen wir mal zu antworten:

"spirituelle wesen" und "egoissmus pur leben" ist mal perse ein wiederspruch in sich selbst.

auf dem spirituellen weg ist es eigentlich die grundvoraussetzung das ego zu überwinden und schlussendlich hinter sich zu lassen. Wenn also "spirituelle wesen" nach deinem empfinden "egoissmus pur leben" können das keine "spirituellen wesen" sein, oder etwas stimmt mit deinen definitionen nicht!

wir alle sind menschen (das schlimmste raubtier auf dieser erde! kein tier benimmt sich nur ansatzweise so wie ein mensch!) und wir fehlen, damit wir daraus lernen! das heisst, obwohl wir es besser wissen machen wir (ich schliesse mich da absolut mit ein) manchmal dinge die wir so nicht machen sollten. das ist menschlich. wenn so etwas unbewusst geschieht ist damit natürlich auch kein lern- oder entwicklungs-prozess verbunden, wenn es wiederholt bewusst geschieht eher auch nicht.

jeder von uns nimmt seine umwelt/umgebung sehr individuell wahr. rosarote brille oder sonnst ein filter.

was ist MENSCHLICHKEIT? Bitte den sehr verständlichen artikel bei wiki nachlesen
hier zwei schlüssel zitate aus dem artikel:
.....auf der Grundlage des Christentums, des europäischen Humanismus und der Ideen der liberalen, demokratischen und sozialen Freiheitsbewegungen weiterentwickeln

Als von zentraler Bedeutung erweist sich die Frage, wer darüber entscheidet, welches Verhalten als „unmenschlich“ gelten soll. De facto läuft diese Frage auf die Frage hinaus, wer in einem Staat über die Macht verfügt, wertende Begriffe verbindlich zu definieren.

eine mehrheit gibt menschen namens: Erdogan, Trump, Seehofer, Putin und vielen vielen mehr das recht menschlichkeit zu definieren und umzusetzen, mit teilweise starken nationalen oder regionalen und religiösen facetten.

philosophie ist mit dem realen leben manchmal schwer zu vereinbaren. Buddha hat dazu auch so seine eigene ansicht:

Nicht außerhalb, nur in sich selbst soll man den Frieden suchen. Wer die innere Stille gefunden hat, der greift nach nichts, und er verwirft auch nichts.
Buddha

Nur die, welche nichts lieben und nichts hassen, tragen keine Fesseln.
Buddha

das letzte zitat ist eigentlich das wichtigste. conjunctio opositorum, gegensatz vereinigung, gleich-gültigkeit (gleiche gültigkeit zu lesen) wie oben so unten .... einer der eckpfeiler der spiritualität. Und das ist jetzt wieder so was von im wiederspruch zur "MENSCHLICHKEIT" weil in dem moment wo man anfängt sich mit menschlichleit oder deren inhalte zu befassen, fängt man an zu werten und verlässt den pfad.

in diesem sinne
eduard
**********_Foto Mann
371 Beiträge
Man könnte es ...
... fast meinen, dass Menschen, die auf sich achten, Egoisten sind.
Es schließt sich für mich jedoch nicht aus, auf sich selber zu achten und dabei trotzdem auch auf andere Menschen ein Auge zu haben. Wenn aus dieser Selbstachtung oder -liebe eine Selbstverliebtheit wird, geht es in die von dir beschriebene Richtung.
Für mich heißt, auf mich selber zu achten, erst die Dinge in Ordnung zu bringen, die ich beeinflussen kann. Wenn ich kraftvoll, aufgeräumt und mit mir selbst im Reinen bin, kann ich mich viel besser auf andere Menschen einlassen, als wenn ich all meine Probleme auf diese Beziehungen auflade.
Wer gerne anderen hilft....
...mutet sich manchmal zu viel zu. Besonders dann, wenn die Hilfesuchenden seine persönlichen Grenzen überschritten haben. Wer Hilfe sucht, hat oft kein Gespür mehr für die Grenzen anderer, weil er zum Beispiel in seiner eigenen Verzweiflungsspirale gefangen ist. Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Gerade dann, wenn alles über mir zusammenschlägt, klammere ich mich an jeden Strohhalm und neige überdies dazu, Beziehungen emotional zu überfrachten. Menschen die berufsmäßig therapeutisch arbeiten, wissen das und können damit umgehen. Das Aufbauen einer professionellen Distanz ist kein Zeichen von Kaltherzigkeit, sondern Selbstschutz. Wir anderen haben diese Schutzmechanismen in der Regel nicht.... und das macht die Sache so verdammt kompliziert. Letzten Endes rennen wir alle gegen die Gitterstäbe unserer Einsamkeit an und müssen aufpassen, dass wir uns nicht die Flügel wundstossen. Ich hatte das grosse Glück, einem Menschen zu begegnen, der mit diesem Dilemma umgehen konnte. Leider ist er tot und ich vermisse ihn sehr. Aber ich versuche. Von ihm zu lernen.
Achtsamkeit
ist ein Schlüssel in der Psychologie, in unserem Seelenleben. Ob das nun auch gleichzusetzen ist mit der Spiritualität mag ich nicht beurteilen. Ich glaube, da gibt es sogar große Unterschiede.

Da unsere Welt immer schnelllebieger wurde (Höher, Schneller, Weiter) aber der Mensch nicht mithalten kann, so wie er gern möchte, treten immer häufiger die Erschöpfungszustände auf (körperlich wie seelisch). Achtsamkeit muss neu erlernt werden damit man nicht komplett unter die "schnellen" Räder kommt.

Aber was bedeutet das genau? Eigentlich nicht, dass die Achtsamkeit soweit geht, dass es zum "puren" und ungesunden Egoismus wird!

Sätze wie:

Nur wenn du selbst glücklich bist, kannst du andere glücklich machen
Du bist wichtig und dann lange Zeit erst einmal nichts
Du darfst alles machen aber du musst auch mit den Konsequenzen leben

....

sollten aufzeigen, dass es wichtig ist auf sich und seinen Körper, seine Gefühle zu hören - auf sie zu achten. Das heißt aber nicht, dass ich dabei grundsätzlich alle anderen Menschen (gerade die, die mir nahe stehen) verletzen darf, ihren Lebensraum mit einbeziehe und Entscheidungen völlig alleine treffe obwohl mehrere Personen betroffen sind.

Leider kommt aber genau das vor und auch ich habe erlebt, dass sich ein Mensch soweit verändert hat, dass aus einer Achtsamkeit, die erlernt werden sollte, purer Egoismus wurde.

Ist dieser Mensch damit zufrieden und glücklich dann soll es so sein und er hat seinen Weg gefunden. Dieser Weg ist dann aber nicht mehr der meine und der gemeinsame Weg trennt sich an diesem Punkt.

Mir hilft es viel mehr die Achtsamkeit auf die kleinen Dinge zu legen und mich damit wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Wieder auf Farben achten die die einzelnen Jahreszeiten mir schenken. Die Wärme der Sonne auf meiner Haut genau zu fühlen aber auch die eisige Kälte des Windes. Die Geräusche von raschelnden Laub oder das Klacken meiner Schritte und zu bemerken, dass ich wieder viel zu schnell unterwegs bin, unrythmisch und dies dann zu ändern indem ich auf jeden einzelnen Schritt achte und sogar bemerke, dass ich nicht viel Zeit verliere aber jede Menge Glücksgefühle gewinne.

Das ist für mich Achtsamkeit *zwinker*

LG
BB
****a57 Frau
107 Beiträge
Auf Sich-Selbst-Achten ist gelebte Selbtliebe
... wer realisiert hat, dass er sich selbst der wichtigste Mensch im Leben ist, wird dafür sorgen dass es ihm in erster Linie gut geht. Dann geht es auch seinen Mitmenschen gut.

M.E. ist die Fragestellung nicht richtig.

Salia

..
Hier spielt die Rolle wie jeder für sich Spiritualität und Egoismus definiert. Wenn zum Beispiel zwei Menschen Egoismus unterschiedlich defieren,kann sich einer von den beiden schon benachteiligt fühlen,weil eben seine Definition von Egoismus nicht beachtet wird.


Mich zum Beispiel bezeichne Menschen als gleichgültig und empathielos.Aus ihrer Sicht mag das so auch stimmen, aus meiner wiederum nicht.Nur weil ich z.B. weniger MItleid in bestimmten Dingen zeige und weil ich dabei erkläre das der andere halt ebenso seinen Teil der Verantwortung trägt das die Dinge so geschehen sind,wie sie geschehen sind. Halt auch auf dem spirituellen Weg von denen die Leute nicht glauben,das sie sich auf ihn befinden.Tun sie aber. Ich verweise hier mal in die Richtung Gesetz der Anziehung.
Ein sehr gute Frage, die mich auch schon mal vor Jahren beschäftigt hatte. Ich habe mir damals Hilfe gesucht in den Büchern:

• Das weise Herz: Die universellen Prinzipien buddhistischer Psychologie von Jack Kornfield

• Versöhnung mit dem inneren Kind: Von der heilenden Kraft der Achtsamkeit von Thich Nhat Hanh

In diesen Büchern hatte damals sehr viele Informationen zu dem Thema bekommen, die mir sehr geholfen haben. Es gibt natürlich noch sehr viele mehr Bücher die hauptsächlich die Themen Selbstliebe, Achtsamkeit und Egoismus behandeln, aber die obigen sind hier meine persönlichen Favoriten.
*********henry Mann
360 Beiträge
das eis wird dünner
vieles von dem geschriebenen ist ja nicht falsch, sondern geht in die richtige richtung. aber ist es genau? NEIN!

weil wir in der terminologie unterschiedlich sind und weil DIE wahrheit schlussendlich schmerzhaft ist, weil mit erkenntnis verbunden. schlussendlich müssen wir (in diesem fall ist dabei das ICH gemeint) unseren weg alleine gehen. es ist unser (mein) weg. das kann natürlich bei unserem gegenüber irritationen hervorrufen, denn möglicherweise werden wir den wünschen und vorstellungen die an uns gestellt werden nicht mehr gerecht. je nach sichtweise und verletzung des gegenübers kann das auch als egoismus ausgelegt werden.

Buddha ist nicht in die kirche gegangen um mit andern armen verirrten seelen sein heil zu finden sondern hat sich alleine für 20 jahre unter einen baum gesetzt, sagt die geschichtsschreibung, ich war nicht dabei, ist also nur hörensagen.

menschlichkeit impliziert helfen. kann ich anderen helfen? NEIN! ich kann für andere da sein. ich kann ihnen spiegel sein, ohne mich dabei selber zu verwickeln, ich kann ihnen vorleben. erkenntnis muss jeder für sich selber erlangen. was nur geht wenn man achtsam, aufmerksam, bewusst mit sich selbe umgeht. das grenzt aber andere möglicherweise aus.

der mensch in seiner "primitiven" (einfachen) ausformung hat tendenziell einen herden drang. in einer herde ist egoissmus natürlich nicht unbedingt das gewünschte lebensmodel, ausser beim leittier. darum versucht die philosophie seit jahrtausenden regeln wie "menschlichkeit" zu definieren um die herde am leben zu erhalten, was ja durchaus sinn macht wenn man in der herde leben will. nur für die erleuchtung ist die herde der denkbar schlechteste ort um sie zu erlangen. die herde wird sehr irritiert darauf reagieren wenn eines der mitglieder sich mal für 20 jahre hinsetzt, das geht da nicht!

in diesem sinne
eduard
Liebe deinen Nächsten
WIE DICH SELBST

solange wir nur andere - in Anführungszeichen - "lieben", für andere da sind sind wir im Opferbewußtsein, abhängig (negativer Egoismus)

Erst wenn wir uns selbst lieben, dann können wir erst wahrhaft andere lieben/annehmen.

Sich selbst zu lieben ist gesunder Egoismus - und der ist wichtig, auch um gesunde Grenzen setzen zu können, was letztendlich allen dient.
Menschlichkeit definieren ??
wie sagte der kleine Prinz:

DER MENSCH SIEHT NUR MIT DEM HERZEN WIRKLICH GUT

also..wenn mein Herz meine entscheidende Instanz ist ....dann brauch ich keine definition von menschlichkeit

und wenn es von Herzen kommt, dann bin ich auch bereit zu helfen ... gerne, frei-willig, SELBST-verständlich, erwartungsfrei ...

dass der weg des herzens von anderen als egoismus ausgelegt werden kann ..okay, damit müssen wir leben. menschen, die uns dies vorwerfen, versuchen nur uns zu manipulieren, um letztendlich doch ihren willen durchzusetzen ...doch dies ist ein liebeloses machtspiel. es gibt aber auch liebevolle machtspiele.

je mehr ich zu mir selbst komme, mich selbst lieben lerne, um so mehr lerne ich auch wieder die "kleinen Dinge" des Lebens zu achten, zu schätzen, mich zu wundern, zu staunen ... die vollkommenheit der schöpfung zu erkennen ...in allem was ist. und je mehr ich mich selbst lieben lerne, um so mehr kann ich es annehmen, dass ich wirklich der wichtigste mensch in meinem leben bin. andere leben in ihrer welt...und ich habe das gottgegebene recht, in meiner welt zu leben. das ist für mich freiheit.
auch kann ich immer mehr andere menschen annehmen so wie sie sind ....erkenne immer mehr, das alle spirituell sind ... einjede/r auf einem anderen/eigenen weg. und wer weiß, vielleicht verbirgt sich hinter einem "unspirituellen" menschen in wahrheit ein/e "großer meister/in" .... liebe deine feinde und auch dein ego, denn auch das ego ist ein teil von uns, der uns ein leben lang begleiten wird...

(meine momente meinung/erfahrung)
Primär ist jeder sich selbst der Nächste
Meine persönliche Meinung und Erfahrung:

Erst ein Gefäß, das gefüllt ist, kann etwas weitergeben, ohne sich selbst dabei zu schaden!
Daher ist es grundsätzlich essentiell, zunächst auf sich selbst Acht zu haben und erst dann an andere weiterzugeben, wenn das eigene Fundament gefestigt und das Gebäude stabil und die Zimmer wohlig warm sind.
Dies klingt zwar recht schwarz-weiß, wobei ich aber anmerken möchte, daß es da vielerlei Schattierungen gibt. Die Wahrheit ist relativ und durchweg individuell.

Der Begriff Spiritualität bedarf wohl allmählich einer Reformation. Theorien wie "Animismus" o.ä. reichen da nicht mehr aus. Meines Erachtens erweitert ein spiritueller Humanoid sein Bewusstsein, um dem Göttlichen in sich bewusst Erfahrungen zu schenken. Und da merke ich entschieden an, daß es da kein Gut und kein Böse gibt! Jegliche Erfahrung hat ihren eigenen Sinn - im Leid wie in der Freude und somit ihre Berechtigung - da dürft ihr mich teeren und federn, wie ihr wollt...

Uns "Spiris" sollte es lediglich ums bewusste Sein gehen und uns bei allem klar sein, daß jede Aktion eine Reaktion herbeiführt. Wir sind energetisch schöpferische Wesen, weil jeder von uns ein Teil des Göttlichen ist - und im Grunde ist alles EINS!
Die christliche Mystik lehrt etwas anderes...
Meister Eckehardt und Nikolaus von der Flüe sind der Auffassung, dass ich erst ganz leer sein muss, damit Gott in mir Platz hat. Und diese innere Leere ist ja auch das essentielle im Zen-Buddhismus.
Was ist das Wesentliche bei einem Becher?
Die Leere die in ihm herrscht, damit er etwas aufnehmen kann.
Nur wer mit leeren Händen da steht, kann loslassen....
Jaja ich weiß... ich habe gut reden...momentan gehöre ich zu den Leuten, die Wasser predigen und Wein trinken...ich habe vor einem knappen Vierteljahr einen schlimmen Verlust erlitten - und es fällt mir immer noch schwer, den geliebten Menschen loszulassen.
Aber ich bin mir klar, dass es sein MUSS...
Nur mein Herz rebelliert gegen dieses Wissen....
@Loewenliebe
Ja - in gewisser Weise hast du natürlich Recht
Doch möchte ich ergänzen: "Sei leer beim Empfangen und voll beim geben!" *ja*

Alles Gute dir, deinen Verlust zu verarbeiten!
*********henry Mann
360 Beiträge
Lutherbibel 1912, Offenbarung 3:16,
Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.

auf dem weg werden die graustufen immer weniger, es bleibt nur das weiss oder das schwarz. da hat dann *blumenwiese* romantik nichts mehr verloren.

in diesem sinne
eduard
****ba Frau
3.635 Beiträge
Voll oder leer ...
Vielleicht beides. Es kommt auf das fließen lassen an., denke ich.
Erinnert mich an die wundervolle Geschichte "Stadt der Brunnen" von Jorge Bucay

https://ehcoach.com/2015/11/30/die-stadt-der-brunnen/
@Loewenliebe
mein Mitgefühl hast Du, auch ich habe geliebte Menschen verloren ... Menschen, bei denen Heilung möglich gewesen wäre .

Nur mein Herz rebelliert gegen dieses Wissen....

mein Herz, meine Herzensweisheit kann es annehmen, hat seinen Frieden damit - doch auf das Herz zu hören, seine Weisheit anzunehmen ...das ist (für manch andere anteile in mir/uns) nicht das einfachste, manchmal sehr schwer anzunehmen
MIMIKRI
mehr schein als sein

Im Laufe meines nun schon etwas längerem DaSein auf diesem Planeten, bin Ich sehr vielen spirituellen Wesen begegnet, die den Egoismus PUR LEBEN! Eine gesunde Einstellung zu SICH SELBER ist absolut von Nöten und auch immer angebracht.
Jedoch kann ich nicht damit umgehen, dass viele Menschen die um die Dinge wissen sich absolut konträr dazu verhalten.

sich konträr verhalten

das gibts überall...in sehr vielen (allen) bereichen

rechtsanwälte, politiker, lehrer, eltern, krankenpfleger, "heiler", gutmenschen usw. - überall gibts menschen, die vorgeben, etwas "besseres" zu sein, doch deren worte und taten/verhalten nicht in einklang/konträr sind ...mimikri... schein statt sein ...

und warum sollts im "spirituellen" anders sein ?! menschen, die nicht bereit sind, bei sich selbst hinzusehen, sich mit einer oberflächlichen "scheinspiritualität" (ach bin ich toll/ zur schau getragener "stärke" ??)) umgeben, sich mit fremden federn schmücken, sich über andere stellen ...egoismus pur als selbstschutz .... angst vor dem was wirklich ist, angst vor tiefe, gefühl, verletzlichkeit/liebe...

einfach ganz menschlich .... diese menschen brauchen ihre schutzmechanismen/schutzpanzer (noch)

und auch diesen menschen "sollten" wir verständnis, mitgefühl entgegenbringen ...
*********henry Mann
360 Beiträge
anderer titel selbe inhalte, ist das menschlich? nööööööööö

*undwech*
*lol* toller Thread

Noch immer schwirrt in vielen Köpfen umher, dass wir Menschen sind die spirituell sein können. Irgendwann, so hoffe ich, kommt es auch beim Letzten an, dass wir spirituelle Wesen sind, die eine Mensch-Erfahrung erleben dürfen.

Folglich hat "Egoismus" nichts mit Spiritualität zu tun, geht ja nicht, da wir alle energetische Wesen sind.

Bei meiner Sichtweise auf den Baum des Lebens, ist ein wenig mehr Trennschärfe dabei.

Ich unterscheide zwischen Kopf/Verstand und Ego. Leider wird Ego nicht mehr so verwendet, was es eigentlich bedeutet, es wurde zu viel hinzu gedichtet. Ego heißt ja nur "ich", "das selbst". Damit ist die Identität, das Selbst der menschlichen Lebensform gemeint. Diesen "Ich/Ego" geben wir ab dem ersten Atemzug einen Namen, obwohl das energetische Wesen längst einen Namen hat. Danach wird durch die Umwelt und das Umfeld die Mensch-Identität gepuscht, gefördert und aufgebaut.

Das innere Wesen, das "eigentliche Ich" lernt dann, sich dieser künstlich erschaffenen Identität "Ego/Ich" anzupassen bzw. eine Färbung zu verpassen.

Somit passt dann wieder das Wort Ego-ismus ... denn die Identität, die hier künstlich erschaffen wird, wird in einen -ismus gepresst. -ismus ist ein Mittel zur Wortbildung durch Ableitung. Das entstandene Wort kann ein Abstraktum bezeichnen, oft ein Glaubenssystem, eine Lehre, eine Ideologie oder eine geistige Strömung.

Betrachtet man dann, wie heutzutage auf die Leute eingeprügelt wird, den Ego-ismus sein zu lassen, also nicht dieses Glaubenssystem an die künstliche Identität zu feiern.

Und so kommt der Bogen dann zu "Spiritualität". Irgendwann erkennt die künstliche Mensch-Identität, dass es eine größere, stärkere und intensivere Kraft in sich gibt. Der Mensch beginnt diese zu erforschen und auszuloten. Schliesslich will der Kopf/Verstand schon, dass alles kontrollierbar bleibt. Dieses innere, wahre Wesen lässt sich aber nicht kontrollieren.

Genau hier öffnet sich dann die Tür zu Missbrauch & Co ... auch zu Überheblichkeit. Wer genießt nicht die Macht seiner Kräfte?

Letztendlich ist alles wie ein Pendel. Das Pendel als Sinnbild für Entwicklung gefällt mir riesig *g*

Es symobilisiert, die Bewegung von einem Extrem zum anderen Extrem und all die Facetten dazwischen.

Folglich darf jeder für sich erkennen, wo das eigene Pendel gerade steht oder sich bewegt.

Ich wünsche jedem, dass er/sie irgendwann den Mut hat, die Kontrolle dem inneren Wesen zu übergeben und als Mensch lernt, dies in dieser Dimension leben zu lernen.

*herz*

lg danny
?????
anderer titel selbe inhalte, ist das menschlich? nööööööööö

kapier ich nicht ???

warum sollte das nicht menschlich sein ???
gesunder Egoismus - eine glücklichere Welt !!
je mehr menschen es schaffen, einen gesunden egoismus zu leben, um so mehr glück wird es auf dieser welt geben...

doch alles zu seiner zeit

ein gesunder egoismus schließt liebe, respekt anderen gegenüber mit ein, - und der mensch ist glücklich. dem ungesunden egoismus mangelts daran, und der mensch fühlt sich unglücklich/frustriert.
@..._henry
anscheinend biste auch frustriert (neidisch) ...anders kann ich mir deine kommentare nicht erklären

das schlimmste raubtier auf dieser erde!
.... sorry, wer so etwas über menschen schreibt, was hat der in einem spirituellen Forum verloren ??? (ist so schlecht wie wenn jemand behauptet, alle blondinen seien blöd. Ich kenne tolle, sehr intelligente blondinen!!!) energie folgt der aufmerksamkeit - spirituelles gesetz - und wenn jemand von spirituellen gesetzen spricht, dann sollte er diese auch respektieren und sich nicht nur die jenigen heraussuchen, die einem angenehm sind... ansonsten fällts auf einen selbst zurück..auch ein spirituelles gesetz.

und wer bitteschön ist "wir???? gibts meherer henries ????

Danke, daß Du für diesen thread als lebendes Beispiel dienst....von einem sir erwarte ich ehrenhaftes verhalten... Ritterlichkeit...

(nichts ist so schlecht, dass es nicht auch was gutes hätte....lacht....geistiges Gesetz)

Namastee
gesund(glücklich) sterben
will ich schon...das ist für mich "luxus"...und um mein leben bis zuletzt zu genießen, möchte ich einfach gesund sein.

doch was heißt "gesund"....glücklich will ich sein. auch nehme ich mir heraus ,für mich zu entscheiden, was "gesund" ist, mir gut tut. auch da vetraue ich meiner inneren stimme, und nicht dem, was "andere" vorgeben. selbst wenns andere gut meinen, letztendlich liegt die entscheidung in mir PUNKT.

und glücklich sein heißt, den weg des herzens gehen, seiner inneren stimme vertauen/folgen, sich selbst treu sein - was viele auch wieder als egoismus auslegen. doch eigentlich sind diese einfach nur neidisch, wenn andere leben, was sie selbst nicht zu leben wagen - ihre Individualiät, Einzigartigkeit.
Vielleicht
Ist der Schlüssel, das Ego nicht mehr negativ zu sehen.

Hallo!
Kinder und Jugendliche sehen sich immer zuerst. Können sie auch nicht anders, das hat Mutter Natur so angedacht. Ich finde, das sollte so bleiben. Denn dieses nicht egoistisch sein sollen/dürfen halte ich für gefährlich.
Ich bin egoistisch, achte auf mich. Denn nur so bin ich frei, auch andere zu achten wie mich.

Liebe Grüße
Sandra
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